Blutegeltherapie
Die Blutegeltherapie gehört zu den ältesten Heilmethoden in der überlieferten Medizingeschichte und geht bis in das Jahr 3300 v. Christus zurück (Wikipedia).
Bei Arthrose, Sehnenentzündungen, Verkalkungen, einem Blutohr oder der Schmerztherapie haben sich Blutegel als wirksam gezeigt. Indem sich die kleinen Ringelwürmer festsaugen, geben sie gleichzeitig bis zu 30 Subtanzen in das Blut des Wirts ab, wie Hirudin, Calin oder Eglin. Diesen werden antibiotische, schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkweisen nachgesagt. Wichtig: Die Blutegel-Therapie muss von einem/einer Tierärzt*in verschrieben werden und darf von Tierheilpraktikern und Tierheilpraktikerinnen nur auf Rezept verabreicht werden.
Phytotherapie & Kräuter / TCM
In der Phytotherapie werden nur Pflanzen, Pflanzenteilen oder deren Extrakte verwendet, man nennt sie Phytotherapeutika. So wie wir uns einen Salbeitee bei Halskratzen aufbrühen, kommen Pflanzen auch beim Tier zur Anwendung. Dabei ist die genaue Anamnese wichtig, um Allergien oder Wechselwirkungen auszuschließen. Die Phytotherapie kann ein wichtiger Bestandteil in der ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge des Tieres sein!
Ernährung
Die richtige Ernährung des Tieres sollte immer an erster Stelle stehen. Die Auswahl und die Qualität des Futters können Auswirkungen auf den gesamten Organismus des Tiers haben und zu Krankheiten führen. Denn nicht jedes Futter ist für jedes Tier geeignet und oft stehen Inhaltsstoffe auf den Etiketten, die Besitzer nicht verstehen oder einordnen können. Ob euer Tier TroFu (Trockenfutter), NaFu (Nassfutter) oder sogar BARF (Biologisches artgerechtes rohes Futter) am besten verträgt, das analysieren wir gemeinsam.
Homöopathie
Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt – Samuel Hahnemann
Bei der Tierhomöopathie wird zunächst nach den körperlichen und seelischen Beschwerden des Vierbeiners geforscht. Gemeinsam mit dem/der Tierhalter*in wird besprochen, welche Tierhomöopathischen Mitte geeignet sind, um dem Fellknäuel einen Schub in Richtung Selbstheilung zu geben. Immer in Absprache mit der behandelnden Tierarztpraxis!